Straßkirchen Der Sportverein DJK Straßkirchen befindet sich auf dem Weg zu einem Kunstrasenplatz. Mit dem Bau soll im Frühsommer begonnen werden. Doch dazu muss der Verein rund 200 000 Euro selbst beisteuern. Während des Planungsendspurts wandte sich die DJK deshalb an ihre Mitglieder und Gönner mit einem Spendenaufruf. Neben einer Vielzahl von Kleinspenden ging jetzt zur Freude der Vereinsverantwortlichen um Vorstand Thomas Grubmüller (re,) ein Scheck über 2000 Euro ein.
Spender war Bernhard Ruhmannseder (2.v.re.) von der gleichnamigen Autowerkstätte in Salzweg-Jägeröd. Vater Josef Ruhmannseder (3.v.li.) und Sohn Bernhard, der den Meisterbetrieb führt, waren jahrelang aktive Spieler im DJK Verein, der Senior glänzte als Torwart sogar schon im Jugendbereich kurz nach der Vereinsgründung. „Ich habe schon wieder meinen Sohn und die Tochter beim Kinderturnen bei der DJK in Straßkirchen“, freut sich Bernhard Ruhmannseder (41). Deshalb fühle er sich dem Verein noch immer sehr verbunden. Er habe auch viele Vereinsmitglieder als Kunden, und Mancher habe bereits den TÜV bei Ruhmannseder gemacht.
Zur Scheckübergabe waren auch der 2. Vorstand Marco Angerer (li.) und Kassier Rudi Schichl (2.v.li.) gekommen, die beide schon in den Vorbereitungen auf das Prangerfest stecken. „Sollte das Fest wieder ausfallen, dann machen wir ein Prangerfest to go“, erklärt der Schatzmeister, denn der Verein brauche das Geld. „Wir freuen uns auch über jede Spende, ob klein oder groß“, ergänzte Thomas Grubmüller, der mit den Bauarbeiten zum Kunstrasenplatz nach dem Prangerfest, also nach Fronleichnam, beginnen will, denn vor allem der Nachwuchs warte sehnsüchtig auf den Kunstrasen. Da legte auch noch zur Feier des Tages Josef Ruhmannseder eine kleinere Spende mit drauf. –sl-/Foto Heisl