Nach zweimal Silber hat der Sportverein DJK Straßkirchen jetzt die Goldene Raute des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) verliehen bekommen. In seiner Laudatio ging der Ehrenamtsbeauftragte des BFV im Fußballkreis, Tobias Hofbauer, ganz besonders auf die hervorragende Jugendarbeit der Verantwortlichen ein. Das Gütesiegel bekomme man nur, wenn man in allen Bereichen Spitze sei, in der Jugendarbeit, im Breitensportangebot, bei den Ehrenamtlichen sowie im sozialen Engagement.
Bei der Jugendarbeit sei man in der DJK sehr gut aufgestellt von den G-Junioren bis zur A-Jugend. Neben dem Trainings- und Spielbetrieb werde ein breites Spektrum angeboten, bei dem es um die ganzheitliche Entwicklung der jungen Menschen gehe. Dabei werde ein entscheidender Beitrag zur Suchtprävention geleistet. Fairness, Toleranz, Teamfähigkeit und Durchhaltevermögen werden gelebt.
Die größte gemeinsame Klammer sei der Breitensport. Hier gebe es Angebote für Jung und Alt. Es werde eine tolle Arbeit geleistet und der Verein mit seinen 1008 Mitgliedern attraktiv gemacht. Dadurch würden die Mitglieder langfristig an den Verein gebunden, was man an den Ehrungen Vieler für 40-jährige und 25-jährige Mitgliedschaft sehe und es entstehe eine lebendige Gemeinschaft. Dazu seien aber viele Ehrenamtliche notwendig, das Wichtigste in einem Verein, sozusagen der Treibstoff. Einen Kraftakt wie das Prangerfest mit über 150 Helferinnen und Helfern, das alljährlich geschultert werde, gäbe es ohne die vielen Ehrenamtlichen nicht.
In einer Zeit, in der der Mangel an ehrenamtlich Engagierten bereits bedrohlich werde, gebe es in der DJK Straßkirchen eine vorbildliche Ehrenamtskultur. „Ich bin sicher, dass in einem Verein wie ihrem auch in Zukunft kein Mangel an freiwilligen Helfern sein wird“, schloss Hofbauer und gratulierte allen Verantwortlichen und Vereinsmitgliedern zu dieser höchsten Auszeichnung des Verbandes für die Vereine. Diesen anerkennenden Worten schlossen sich auch Bürgermeister Josef Putz und der Diözesanvorsitzende der DJK Klaus Moosbauer an. Vorstand Josef Barth bedankte sich für die Auszeichnung, die aus seiner Sicht vielen gebühre.